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Nioh: Unbeugsame Ehre – Test zum zweiten DLC des Ninja-Spiels

Vor gut einem halben Jahr überraschte Nioh die Spielergemeinde. Das Spiel nahm die etablierte und gefürchtete Dark Souls Formel und machte daraus was komplett Eigenständiges. Nachdem vor einiger Zeit bereits der erste DLC erschien und mit einem fiesen Cliffhanger endete, war es nur eine Frage der Zeit bis die zweite Erweiterung erscheint. Nun ist sie erhältlich und erweitert das Action Rollenspiel um neue Missionen, Bossgegner und Waffen. Wie gut uns der DLC gefallen hat, erfahrt ihr in unserem Test.

  • Wie bereits der vorherige DLC umfasst auch Defiant Honor insgesamt drei neue Missionen. Dabei gibt es zwei Hauptmissionen und eine Nebenmission. Diese erzählen dabei die Geschichte des neu entfachten Kriegs im Japan des 17 Jahrhunderts weiter. In den Missionen wird dabei die Belagerung Osakas thematisiert.
  • Zudem bietet der DLC eine Menge neuer Bossgegner. Dabei sind jedoch alle menschliche Gegner und haben alle eine Menge fieser Tricks drauf und stellen damit eine willkommene Herausforderung dar. In der Nebenmission folgen zudem drei Bosskämpfe hintereinander, weshalb diese dahingehend extrem fordernd ist.
  • Mit dem Tonfa gibt es mit dem DLC auch eine neue Waffengattung. Diese ist eine schnelle, beidhändig geführte Waffe, welche vergleichbar mit den Doppelschwertern ist. Mit der neuen Waffen lassen sich mächtige und schnelle Waffenkombos aneinanderreihen, deshalb passt sie damit perfekt in die bisherige Waffenriege rein.
  • Der neue DLC bietet eine Spieldauer von ungefähr vier bis acht Stunden. Je nachdem, wie erfahren oder gut man in Nioh ist, kann diese Dauer aber variieren. Denn besonders die Bosse verlangen einem alles ab und können nur von erfahrenen Spielern besiegt werden. Wie üblich wird man bei ihnen mehrere Versuche brauchen, bis man diese besiegt hat. Entscheidend dabei ist, wie schnell man deren Schwachstellen und Bewegungen analysiert. Nutzt man diese gekonnt aus, sind die meisten Bossgegner mit etwas Glück gut zu meistern.
  • Optisch bietet der DLC die wohl beeindruckendsten Gegenden des Spiels. Gerade die erste Hauptmission „Belagerung von Osaka“ zeugt von dem Einfallsreichtum von Koei Tecmo. Bei diesem Areal gelangt man auf ein Schlachtfeld und sieht dabei die Schrecken des Krieges aus erster Linie mit. Denn mit Rauchschwaden, überall verstreuten Leichenteilen und schmerzerfüllten Schreien verwundeter Soldaten wird eine überaus schaurige Atmosphäre erzeugt.
  • Kostet im Playstation Store 9.99 € und ist Teil des Season Pass, welcher 24.99 € kostet und alle drei DLC’s beinhaltet.

Bilder zum DLC

Positiv:

Drei neue Missionen mit neuen Gegenden, Gegnern und frischem Loot
Mit dem Tonfa eine neue Waffengattung
Belagerung von Osaka optisch beeindruckende und atmosphärische Mission

Negativ:

Einige Bossgegner wirken etwas generisch und stellenweise etwas zu schwer
[testimonial_slider][testimonial image_url=”58909″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Kevin Kreisel, Redakteur”]
“Der zweite DLC zu Nioh überbietet den ersten. Denn gerade die neuen Areale beeindrucken und sorgen dafür, dass man diese gerne erkundet. Zudem sind diese wieder recht fordernd und stellen damit eine willkommene Herausforderung dar. Wer Nioh gespielt hat und nach neuen frischen Inhalten schreit, der bekommt mit dem DLC genau das. Dabei sind die neuen Missionen nicht plumpe Kopien bisheriger, sondern setzen sich sowohl optisch, als auch atmosphärisch von den bisherigen ab. Wer bereits Nioh ausgiebig gespielt hat und sowohl mit dem Gameplay als auch dem fordernden Schwierigkeitsgrad klar kommt, macht mit dem DLC nichts verkehrt. Wem bereits das Hauptspiel nicht zugesagt hat oder es ihm zu schwer war, den wird der DLC eh nicht interessieren.”
[/testimonial][/testimonial_slider]

Ab in die Sammlung?

Der DLC bietet alles, was man sich von einer Erweiterung wünscht. So können Fans des Spiels zugreifen und erhalten stundenlange Unterhaltung und frische Inhalte. Wem bereits das Hauptspiel keinen Spaß gemacht hat, der wird mit dem DLC auch nichts anfangen können.

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