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Heavy Fire: Black Arms 3D – Review zum On-Rail-Shooter

Ob “Heavy Fire Black Arms 3D” für den 3DS sich den Download im Nintendo eShop lohnt könnt Ihr hier nachlesen.

 

Krieg ist Müll!

Eins der herausragendsten Eigenschaften der Heavy Fire Serie ist eindeutig, es gibt keine großen neuen Eigenschaften. Jedes Spiel der Reihe spielt sich ähnlich bis gleich. Aber nun von Anfang an. Wir beginnen das Spiel, indem wir mit der Frontkamera ein Bild von uns machen, welches später als unser Profilbild dient. Kaum erledigt kann man zwischen 3 Schwierigkeitsgraden wählen. Hier gibt es nicht leicht – mittel – schwer sondern schnellere Nachladezeiten dafür weniger Munition oder andersherum. Hat man sich für eine Variante entschieden, beginnt das Spiel uns mit einem Text, in die Story einzuführen. Wir sind wieder einmal ein Elite-Soldat, der in die Krisenherde aller Regionen ausgesetzt wird, um dort die Terroristen zu erledigen.

nat games Heavy Fire 3ds 2

 

Technisches Wunder?

Bei Weitem nicht, wer jetzt bei Heavy Fire ein technisches Wunderwerk erwartet wird enttäuscht. Es ist ein klassischer  Rail-Shooter wie man sie aus den Spielhallen kennt. Allerdings ist die Steuerung mit Stylus etwas ungewohnt, da man mit dem Touchpad nur das Fadenkreuz steuert. Mit dem linken Analogstick, bzw. dem B-Knopf lädt man nach, und mit den Schultertasten wird gefeuert. An sich eine sehr leichte Steuerung, die man schnell verinnerlicht hat, allerdings benötigt das genaue Zielen etwas Übung. Auch bei der Grafik hat Teyon nicht alles aus dem 3DS herausgeholt. Die Grafik wirkt oft verwaschen und unsauber. Des Weiteren kann man bei vielen Braun- und Grüntönen kaum die Gegner erkennen, welche einen dann immer wieder abschießen. Auch der 3D Effekt wurde nicht richtig genutzt. Er ist zwar vorhanden, aber dieser ist längst nicht so gut wie bei Animal Crossing New Leaf oder bei Luigi´s Mansion 2. Auch was den Sound angeht hat Teyon alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Während der Levels gibt es keine Hintergrundmusik, sondern nur Soundeffekte. Dies mag zwar realer wirken, aber mir hat das gewisse Etwas dadurch gefehlt. Auch die Soundeffekte selber sind langweilig und absolutes Standardwerk. Außer einem “I need Medic” Oder “Out of Ammo” gibt es auch keine Sprachausgabe. Und bei Vogelgezwitscher und dem dumpfen Schussgeräusch fallen die “OH” und “AH” der erschossenen Gegner kaum auf. Auch bei den erschossenen Gegnern hat man nicht das Gefühl echte Terroristen zu erschießen, sondern eher Puppen, die mit der immer gleichen Animation sterben. Gerade beim Sound und der Musik hätte sich Teyon mehr ins Zeug legen müssen!

nat games Heavy Fire 3ds 3

Fazit:

Heavy Fire kann Fans klassischer Rail-Shooter ein paar Stunden begeistern. Allerdings werden auch diese durch die technischen Schwächen das Spiel bald weglegen. Heavy Fire vergibt eine große Chance sich auf dem 3DS zu etablieren. Die Schwächen der Technik kann auch das gute Gameplay nicht mehr rausreißen.

 

 

 

 

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