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Hatoful Boyfriend Holiday Star – Test zum weihnachtlichen Ausflug in die Vogelwelt

Im August haben ich ja Devolvers außergewöhnliche Dating Sim für euch getestet. Nun ist eine der vielen Fortsetzungen hierzulande erschienen. Passend zu Weihnachten gibt es dann auch ein paar winterliche Stories mit ein den schrägen Vögeln. Ob ihr Visual Novels Fans hier wieder anständige Kost geboten bekommt, verrate ich euch in meiner Review.

 

Almost everybirdie is back again

Das Spiel teilt sich auf in vier Hauptstories und sechs kleinere Episoden. In der Hauptstory geht es darum, dass ihr Weihnachten retten müsst. Denn zwei, etwas übertrieben große, Weihnachtsfans treiben gerade ihr Unwesen. Und wie bereits im Vorgänger wird es dabei auch wieder etwas düster. Vor allem auf dem Weg zum namensgebenden Holiday King kann es auch schon mal etwas depressiv werden. Das alles steht natürlich im krassen Gegensatz zur Darstellung. Serientypisch spielt ihr wieder eine junge menschliche Schülerin, während alle anderen Vögel sind. Diese sprechen zwar ganz normal mit euch (außer Okasan der einfach nur ein schräger Vogel ist) sind aber eben gefiederte Gesellen.

Ihr seid Vogelliebhaber und steht auf Panzer? Dann seid ihr hier genau richtig.

Ihr seid Vogelliebhaber und steht auf Panzer? Dann seid ihr hier genau richtig.

 

Kein Gameplay im eigentlichen Sinn

Wie für die Serie und das gesamte Genre typisch, werdet ihr bei Hatoful Boyfriend Holiday Holiday Star kein echtes Gameplay vorfinden. Vielmehr klickt ihr euch Dialoge, bis ihr irgendwann am Ende der Story angelangt seid. Die Hauptstory habt ihr , je nachdem wie schnell ihr seid, in etwas einer Stunde durch und dann warten noch die kleinen Episoden auf euch die ihr im Verlauf der Hauptgeschichte freischaltet. Sind dann auch diese bewältigt, könnt ihr die sechs Episoden umfassende Radioshow angehen, in denen man mehr über die Geschichte erfährt und interessante Informationen erhält. Neben diesen Aktivitäten bleiben euch dann noch acht Minidates bei denen der jeweilige Vogel eures Herzens ein menschliches Äußeres erhält.

Zu Weihnachten gibt es nicht nur Vogel auf den Tisch sondern auch auf den Bildschirm.

Zu Weihnachten gibt es nicht nur Vogel auf den Tisch sondern auch auf den Bildschirm.

 

Not for everybirdie

Der Grafikstil hat sich, im Vergleich zum Vorgänger, nicht geändert. Wie für eine Visual Novel üblich, dominieren Dialogboxen und Charakterbilder, die während dessen eingeblendet werden. An den amateurhaften Photoshop Look muss sich mancher vielleicht erst gewöhnen. Dem schrägen Stil kommt der Look aber durchaus entgegen. Da das Spiel keine vertonten Charaktere bietet, müsst ihr mit den humorvoll geschriebenen Dialogen vorlieb nehmen. Diese bieten aber jede Menge Wortwitz. Die Musik hält sich auch wieder vornehm im Hintergrund, sodass ihr hier kaum echte Highlights ausmachen könnt. Zumindest passt die Musik zum Ambiente und untermalt die Situationen gekonnt, eben wie Fahrstuhlmusik für Videospiele.

Ihr bekommt es mit allerhand lustigem Geflügel zu tun.

Ihr bekommt es mit allerhand lustigem Geflügel zu tun.

 

Fazit:

Die gesamte Review zu Hatoful Boyfriend Holiday Star hätte ich auch ganz einfach zusammenfassen können. Holiday Star ist im Grunde einfach nur mehr vom Original. Wenn ihr das Original mochtet, könnt ihr auch ohne Probleme hier erneut zugreifen. Die Charaktere, bekannt oder neu, sind wieder sehr sympathisch. Die Stories decken von ernst und düster bis unglaublich schräg und lustig alles ab, was man sich vorstellen kann. In Anbetracht des Preises kann man auch über den Umfang nicht klagen. Leute, die generell mit Visual Novels etwas anfangen können und schräge Stories mögen, können hier erneut einen Blick wagen.77

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