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Driveclub VR – Kurztest zum VR-Rennspiel

Passend zum PlayStation VR-Release dürfen diverse Launchtitel natürlich nicht fehlen. Aus diesem Grund hat vor allem Sony für ein gutes Lineup gesorgt. Neben Driveclub hat es auch Until Dawn erneut auf die Konsole geschafft. Gänzlich neu hingegen ist das neue Action-Multiplayer-Spiel RIGS. Doch welchen Titel sollte man sich zusammen mit dem VR-Headset wirklich holen? Wir haben uns alle drei Titel genau angeschaut und jeweils einen Kurztest veröffentlicht.

 

Hier geht´s zu den anderen Kurztests:

 

Nur wenig Neues

Driveclub VR funktioniert genauso wie das Standardspiel. In eigenen Clubs kann man zusammen mit seinen Mitgliedern Rennen fahren und neue Fahrzeuge, Lackierungen und Logos für den Club freischalten. Dazu können diverse Herausforderungen mit Freunden geteilt werden. Während der einzelnen Rennen werden zudem Live-Challenges angegeben: Drifte eine bestimmte Strecke, nehme Kurven sauber mit oder erreiche eine bestimmte Geschwindigkeit. Dazu stehen auch wieder alle bekannten Online-Features zur Verfügung. Hier erinnert man sich ungern an den Start 2014 zurück. Damals funktionierte der Onlinepart nämlich erst Monate nach Release. Dies ist hier nicht der Fall. Immerhin hat die VR-Version noch ein paar neue Strecken und Fahrzeuge erhalten. Diese finden Einzug in die Kampagne. Das eigentliche Gameplay wurde ebenfalls nicht verändert und kommt deshalb auch mit bekannten Fehlern daher. Die KI mag es gerne uns und die anderen Fahrer von der Piste zu stoßen, die Strafen sind meist unfair gewählt. Dafür gibt es wieder unzählige Events, die es zu gewinnen gilt.

Ein tolles neues Fahrgefühl dank der freien Sicht im Cockpit.

Ein tolles neues Fahrgefühl dank der freien Sicht im Cockpit.

 

Wie gut ist der VR-Effekt?

Bereits in der Erstveröffentlichung war die Cockpitansicht brillant umgesetzt. Genau dieses Feature ist in der VR-Version nun das Hauptaugenmerk im wahrsten Sinne des Wortes. Wir können uns dank Kopfbewegung im Auto frei umsehen und alle Details der jeweiligen Flitzer genauestens anschauen. Die freie Sicht bietet aber auch einen besseren Blick auf die Straße, wo Abstände und Kurven besser abgeschätzt werden können. Dies erleichtert uns auch den sonst ordentlichen Schwierigkeitsgrad. Wer es trotzdem schwierig mag, der sollte die Fahrhilfen abschalten. Nur so steht man erst vor der eigentlichen Herausforderung. Wer es noch realer mag, sollte sich ein Lenkrad für die PlayStation besorgen. Die Kombination mit VR-Headset und Lenkrad ist atemberaubend. Optisch muss man sich allerdings auf einige Abstriche gefasst machen. Zwar sind die Rennen immer in 60 FPS vor den Augen, die Details, vor allem am Streckenrad, sind dürftig abgespeckt. Aber auch die Cockpits sind zum Teil sehr unscharf, was einen nicht so netten Nebeneffekt darstellt. Die Lichteffekte sind merkbar schwächer, was ebenfalls zur negativ, optischen Stimmung beiträgt. Immerhin orientiert man sich nicht so sehr an der Optik, schließlich geht es bei VR um den Effekt und diesen kann Driveclub VR auf jeden Fall bringen.

Die Optik wurde leider stark heruntergeschraubt, was man vor allem an den Straßenrändern und im Cockpit erkennt.

Die Optik wurde leider stark heruntergeschraubt, was man vor allem an den Straßenrändern und im Cockpit erkennt.

 

Fazit:

Wer Rennspielfan ist und die PlayStation VR sein Eigen nennen darf, der sollte sich Diveclub VR auf jeden Fall anschauen. Das Prinzip des Spieles ist zwar gleich mit der normalen Version aus 2014, ein paar kleinere Neuerungen gibt es aber dennoch. Das VR-Erlebnis ist genial, die Optik dafür sehr abgespeckt. Vor allem die Unschärfe kann einem schnell zu schaffen machen. Immerhin funktionieren alle Onlinefunktionen, was beim Standardspiel anfangs für Furore sorgte. Dazu kommt, dass der Titel “nur” 40€ kostet und somit eines der günstigeren Titel aktuell darstellt. Wer gerne mal im Cockpit eines Sportflitzers rein wollte, der kommt um Driveclub VR nicht drum herum.

 

redaktionsbox-tobias

 

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