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Battlefield V – Test zum neuen Multiplayer-Epos

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Battlefield V - Standard Edition - [PlayStation 4]
  • Der Zweite Weltkrieg, wie Sie ihn noch nie gesehen haben
  • Gewaltiger Multiplayer mit bis zu 64 Spielern
  • Das körperlichste Schlachtfeld aller Zeiten
  • Unerwartete Kriegsgeschichten
  • Seien Sie Teil von Tides of War

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Releasedatum: 15. November 2018

Genre: Ego-Shooter

USK: Ab 16 Jahren

Publisher: Electronic Arts

Plattformen: PC, PlayStation 4, Xbox One

Riesige Schlachten, teambasiertes Gameplay mit Fahr- und Flugzeugen und ein beklemmendes, wenn auch faszinierendes Weltkriegs-Szenario. Das alles verspricht uns Electronic Arts mit Battlefield V. Ob der neuste Teil der Reihe neue Maßstäbe setzt oder nur eine lieblose Fortsetzung ist, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

 

Kriegsgeschichten in Battlefield V

Wer zuvor noch keinen Teil der Reihe gespielt hat, der sollte sich nach der Einführung in Battlefield 5 mindestens einer der bisweilen drei Solomissionen annehmen. Eine vierte wird ab dem 4. Dezember 2018 verfügbar sein. Diese erzählen die Geschichten von drei unterschiedlichen Helden des Krieges. Dabei schlüpfen wir in die Rolle des jeweiligen Soldaten. Interessant ist hierbei, dass es sich dabei nicht um die üblichen Kriegshelden handelt, sondern eher um Menschen, welche eher unfreiwillig in der Situation gelandet sind. So begleiten wir abwechselnd einen britischen Sträfling, eine 17-Jährige, norwegische Widerstandskämpferin und einen senegalesischen Tirailleur. Das interessante dabei ist, dass man mit diesen Soldaten die weniger bekannten Schlachtfelder wie Tunesien, Norwegen und die Westfront Frankreichs bereist. Dabei erzählen diese Solomissionen, im Spiel auch Kriegsgeschichten genannt, die Geschichten der einzelnen Soldaten und deren Hintergründe. Spielerisch sind diese allerdings nicht allzu anspruchsvoll. Dabei klappern wir nach und nach unsere Ziele ab.

Die Grafik von Battlefield V kann sich durchaus sehen lassen.

 

Was taugen die Solomissionen?

In den meisten Fällen gilt es Munitionslager, Chemikalien, Luftabwehrstellungen oder ähnliches zu zerstören. Wie wir das anstellen, ist uns größtenteils selbst überlassen. Ob wir jetzt wie Rambo blaue Bohnen am laufenden Band verteilen oder doch eher still und heimlich vorgehen ist fast immer egal. Also was bewegt uns, die Solomissionen überhaupt zu spielen? Die Herausforderungen. Diese fordern die unterschiedlichsten Dinge von uns. Zum Beispiel müssen wir einen feindlichen Soldaten mit einem Wurfmesser erledigen, während wir auf Skiern unterwegs sind. Klingt schwerer als es ist. Des Weiteren sind in jeder Mission einig Briefe verteilt, die es zu finden gilt. Diese enthalten meist weniger nützliches als interessantes Hintergrundwissen und dienen der Atmosphäre. Wenn wir in einer Mission alle Herausforderungen gemeistert und alle Briefe gefunden haben, winkt als Belohnung eine Nahkampfwaffe für den Multiplayer Modus. Das motiviert schon ein wenig. Zwingt den Spielern allerdings schon eine bestimmte Vorgehensweise auf.

In den Solomissionen, den Kriegsgeschichten, lernen wir die Grundfunktionen von Battlefield 5

 

Genug alleine unterwegs. Auf in den Mehrspielermodus!

Der Mehrspielermodus bietet den Spielern ein bekanntes und vor allem umfangreiches Repertoire an Spielmodi. Hier macht Battlefield V fast keine Experimente, was allerdings auch gut so ist. Bis auf den Battle Royale-Modus, welcher bisher noch nicht aktiviert ist. Typisch sind auch wieder die wählbaren Klassen Sturmsoldat, Sanitäter, Versorger und Kundschafter. In jeder Klasse beginnen wir typischerweise mit einer Grundausrüstung und auf Level 1. Steigen wir im Rang der jeweiligen Klasse, schalten wir so neue Waffen, Ausrüstung oder Aufsätze frei. Neben den Klassen steigen wir auch mit unserem Account im Rang auf und schalten so auch das ein oder andere Extra frei. Auch das Aussehen unserer Klassen können wir bestimmen. Neben den gewonnenen Erfahrungspunkten erhalten wir für auswählbare Aufträge auch Credits. Der Abschluss des jeweiligen Auftrages ist vorausgesetzt. Mit diesen können wir uns dann kosmetische Gegenstände wie Uniformen oder Lackierungen kaufen. Mit der Zeit können wir so unseren Trupp nach unseren Wünschen anpassen.

Auch die mittlerweile sehr beliebten Dog-Fights dürfen nicht fehlen.

 

Die Schlachtfelder von Battlefield V

Bisher sind nur acht Maps veröffentlicht, auf denen wir es ordentlich krachen lassen. Die Namen lauten: Narvik, Vernichtung, Rotterdam, Fjell 652, Hamada, Arras und Flugplatz. Die Auswahl ist zwar etwas dürftig, sorgt aber für den Anfang für ausreichend Abwechslung. Mal schlagen wir Straßenschlachten und müssen uns im Häuserkampf beweisen, ein anderes mal sind wir in einer kargen Wüstenlandschaft unterwegs oder im ländlichen Frankreich. So klein die Auswahl auch sein mag, so abwechslungsreich ist sie. Auch kann fast jedes Gebäude zerstört werden, was dem Spielverlauf etwas an Statik nimmt. Die Größe fühlt sich genau richtig an. Die Schlachtfelder sind groß genug, um auch mit Fahr- und Flugzeugen sinnvoll agieren zu können, doch nicht allzu groß, sodass man per pedes nicht erstmal große Strecken laufen muss. Auch die Anzahl der wählbaren Einstiegspunkten ist zu jederzeit fair und bietet einen schnellen Einstieg in die Schlacht.

Auf der großen Karte können wir uns einen geeigneten Punkt für den Wiedereinstieg aussuchen.

 

Welche Spielmodi gibt es?

Die Spielmodi in Battlefield bringen einiges an Abwechslung mit. Neben Team-Deathmatch, Eroberung, Vorherrschaft, Durchbruch und Frontlinien ist wohl der Modus Große Operationen  am beliebtesten. Dieser vereint einige Spielmodi und verfügt über ein kleines META-Game. Über mehrere Tage verteilt werden Schlachten geschlagen. Je nach Sieg oder Niederlage variieren die folgenden Schlachten. Dieser Modus ist bereits aus dem Vorgänger Battlefield 1 bekannt und wurde kaum verändert übernommen. Auch der klassische Modus Eroberung darf natürlich nicht fehlen. Dabei verfügt jedes Team über eine begrenzte Anzahl an Tickets. Diese werden benötigt, damit die Spieler respawnen dürfen. Sinken diese bei einem Team auf null, hat es verloren. Durch das Erobern von festen Kontrollpunkten winken zusätzliche Punkte. In nächster Zeit sollen auch noch der Battle-Royale-Modus Firestorm und der Koop-Modus Combined Arms implementiert werden. Jedoch wird das voraussichtlich noch bis März kommenden Jahres dauern. Alles in allem bietet der Multiplayer Modus nicht viel neues, jedoch genug Abwechslung.

Die Multiplayer-Schlachten verlaufen in guter, alter Battlefield-Manier

 

Es muss hübsch sein und funktionieren

Die Optik von Battlefield V ist wirklich gelungen. Die Grafik ist wundervoll und die Effekte sind schön anzusehen. Lediglich die ein oder andere Textur wirkt beim genauen Betrachten etwas matschig. Auch technisch braucht sich das Spiel nicht zu verstecken. Trotz der guten Grafik gibt es, auf der PlayStation 4 zumindest, keine Aussetzer oder Lags. Selbst die Texturen sind bei Zeiten geladen. Doch einen Haken hat die Sache: die Ladezeiten sind recht lang und fordern teilweise schon etwas Geduld. Doch diese Geduld wird belohnt. Selbst auf randvollen Servern macht die Konsole nicht schlapp und in unseren Matches war nicht einmal das Problem, dass die Texturen erst später nachgeladen wurden. In unseren Spielen waren bis auf wenige Ausnahmen kaum Bugs festzustellen. Der Klang ist ebenfalls ein wahrer Ohrenschmaus. Die Soundkulisse wurde gut ausgewählt. Technisch gesehen gibt es da also nicht viel zu bemängeln.

 

Battlefield V - Standard Edition - [PlayStation 4]
  • Der Zweite Weltkrieg, wie Sie ihn noch nie gesehen haben
  • Gewaltiger Multiplayer mit bis zu 64 Spielern
  • Das körperlichste Schlachtfeld aller Zeiten
  • Unerwartete Kriegsgeschichten
  • Seien Sie Teil von Tides of War

*Werbung: Die Amazon-Links sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt die Redaktion von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

 

Positiv:

Wahnsinns Grafik
Technisch in einem guten Zustand
Tolle Soundkulisse
Schön inszenierte Solomissionen…

Negativ:

…die allerdings recht abwechslungsarm sind
Lange Ladezeiten
[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”69840″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Tobias Panten, Redakteur”]
“Battlefield V macht fast alles richtig. Allerdings darf man jetzt nicht zu viel neues erwarten. Denn mit großen Neuerungen kann der Titel nicht glänzen. Muss er auch nicht. Die Fans der Reihe bekommen genau das, was sie erwarten. Einen Top-Multiplayer-Shooter. Natürlich gibt es den einen oder anderen Makel, doch nichts, worüber man nicht problemlos hinweg sehen kann. Das Setting ist gut genutzt, jedoch war alles schon mal da. Zwar haben sie die Entwickler in den letzten Jahren vehement dagegen gewehrt, wieder in den zweiten Weltkrieg zurück zu kehren, doch irgendwann musste es soweit kommen. Und das Resultat kann sich durchaus sehen lassen. “
[/testimonial][/testimonial_slider]

Ab in die Sammlung?

Battlefield V bietet mit der Einführungsmission und den Kriegsgeschichten den idealen Einstige für Neulinge. Veteranen der Reihe können ebenfalls ruhigen Gewissens zugreifen. Sie werden allerdings nichts neues, ausgefallenes bekommen. Sondern klassische Battlefield-Kost. Und das ist genau das, was Fans wollen!

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