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Angespielt: Outward (gamescom 2018)

Open World Rollenspiel. Wenn man das hört, dann wird man erst einmal nicht so schnell hellhörig, schließlich gibt es solche Spiele wie Sand am Meer. Bei „Splitscreen Koop Open World RPG“ kann man jedoch schon mal kurz neugierig werden. Outward, ein von lediglich 10 Leuten entwickeltes Spiel, schickt sich an genau dies zu bewerkstelligen. Zu zweit könnt ihr eine offene Welt erkunden und gegen fiese Monster antreten. Wir haben uns dieses recht interessante Rollenspiel mal genauer angeschaut.

 

Eine von drei Klassen

In Outward gibt es drei Klassen, die auf den ersten Blick sehr standardisiert wirken. Ein Magier, ein Krieger oder ein Schütze, was darf es denn nun sein? Aber man muss über die Klischees dieser Klassen ein wenig hinwegblicken, denn darunter verbergen sich definitiv innovative Gameplayelemente. Der Magier zum Beispiel kann nicht einfach so Feuerbälle und Eismagie schleudern, er muss erst ein Siegel des entsprechenden Elements legen, um dann anschließend angreifen zu können. Das kann auch Nachteile haben, denn Feuersiegel können auch den Magier in Brand setzen und Schaden anrichten. Der Krieger setzt zwar wie jeder andere Rollenspielkrieger auf seine schweren Waffen, kann sie jedoch mit elementarer Magie verstärken. So schwingt er beispielsweise ein Feuerschwert durch die Gegend. Auch der Schütze hat ein Schwert zur Hand, setzt aber hauptsächlich natürlich auf seine Fernkampfwaffe. Dabei handelt es sich um Feuerwaffen, die mit verzauberten Kugeln geladen werden. Ihr seht also, drei handelsübliche Rollenspielklassen wurden hier mit interessanten Kniffen versehen, um sie etwas außergewöhnlicher zu machen. In unserer Demosession durfte ich den Magier spielen und er war etwas gewöhnungsbedürftig in der Handhabung, wenn man aber den Überblick über seine Siegel und seine Fähigkeiten hat, kriegt man den Dreh schnell raus. Einfacher macht es das Spiel aber nicht, Outward ist ein ziemlich harter Brocken.

https://www.youtube.com/watch?v=m6fjXlOBBEc

 

Selbst zu zweit keine Schnitte

Die Welt von Outward ist gnadenlos, dies wurde uns bereits bei unserem halbstündigen Termin bewusst. Die Monster in der Welt werden euch zugrunde richten, wenn ihr nicht vorbereitet in die Schlacht zieht. Doch nicht nur die Kreaturen in der Welt wollen euch ans Leder, auch das Wetter zeigt keine Gnade. Ihr müsst stetig auf eure Körpertemperatur achten, um nicht umzukommen. In der Wüste zum Beispiel ist perfekte Kleidung Pflicht, ebenso wie genug Wassser im Gepäck um euch abzukühlen. Habt ihr das System erst einmal raus, kommt auch schon das nächste Monster um die Ecke und macht euch platt. Outward ist schwer, aber nicht unfair. Es geht halt ein wenig rauer zu als sonst. Auch auf die Weltkarte könnt ihr euch nicht verlassen, Orientierung ist ein weiterer Faktor im Schwierigkeitsgrad des Spiels. So zeigt euch die Map nämlich nie genau an, wo ihr euch befindet. Ihr müsst auf ihr charakteristische Landschaftsmerkmale achten, um euch zurechtzufinden. Lediglich an einen Kompass könnt ihr euch halten, um so ungefähr zu ahnen, in welche Richtung ihr gehen müsst. Oldschool, keine Hilfen, das weiß zu gefallen. Outward kann alleine gespielt werden, zu jeder Zeit kann ein Kumpel jedoch den Knopf am zweiten Controller drücken und mit einem anderen Charakter dazustoßen. Der Bildschirm wird sofort zweigeteilt und ihr könnt separat voneinander auf Erkundungstour gehen. Um erfolgreich zu sein, solltet ihr jedoch lieber in der Nähe des anderen Spielers bleiben. Zu zweit stirbt es sich halt am schönsten.

 

[testimonial_slider arrows=”false”][testimonial image_url=”58910″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Maarten Cherek, Redakteur”]
“Outward könnte ein Überraschungshit in der Rollenspielwelt werden. Die innovativen Klassen, der knackige Schwierigkeitsgrad und natürlich die Splitscreenfunktion machen das Spiel zu einem sehr beobachtenswerten Titel, gerade wenn man das kleine Entwicklerteam bedenkt. Wir konnten in unserer kleinen Gameplaydemo nur kurz reinschnuppern, haben aber definitiv Lust auf mehr entwickelt.”
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1 Kommentar

  1. Ich bin gespannt wie’n Flitzebogen auf das Spiel.

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