Auf der diesjährigen gamescom präsentierte uns Publisher PQube, der unter anderem für Spiele wie die BlazBlue- und die Fate-Reihe verantwortlich ist, sein kommendes Spiele Lineup. Im Fokus standen dabei der neue DLC zu White Day: A Labyrinth Named School und zur Visual Novel Chaos;Child. Das Hauptspiel White Day: A Labyrinth Named School haben wir bereits getestet, doch ob uns der neue Inhalt überzeugen konnte, das erfahrt ihr im folgenden Bericht.
White Day: A Labyrinth Named School
Bereits 2001 wurde White Day: A Labyrinth Named School in Asien released. Doch nun soll ein neues Inhaltsupdate folgen, das 6-7 Stunden neues Gameplay mit sich bringen wird. Vorher hattet ihr die Chance, acht verschiedene Enden zu erleben. Mit dem neuen Update sind es insgesamt zehn verschiedene Enden. Zudem wird es eine After Story geben, die ihr nur freischalten könnt, wenn ihr das Spiel mit dem Schwierigkeitsgrad Hard beendet. Neu sind auch die DLC Kostüme, die uns in der Präsentation vorgeführt wurden. Wer bislang vorm Hausmeister Angst hatte, kann diesen nun in ein rosa Tütü stecken und mit einer Fischkeule auf die Jagd schicken. Neben witzigen Kostümen wird es auch für die Schüler tolle Outfits geben, die an andere Spiele aus dem Hause PQube wie BlazBlue angelehnt sind. Ein neuer Charakter des DLCs wird die Schülerin Ji-Min Yoo sein. Je nachdem, welche Entscheidungen wir im Spiel treffen, können wir Ji-Min entweder mehrmals oder sogar nur einmal begegnen, wenn wir Pech bei den Entscheidungen haben. Um sie freizuschalten, müssen wir die an der Wand befindlichen Kritzeleien finden, die in der Schule verstreut sind.
Chaos;Child
Bei Chaos;Child handelt es sich um eine Visual Novel, also einem auf Text basierenden Spiel aus dem Steins;Gate Universum. Allerdings kommen in Chaos;Child andere Charaktere vor und die Handlung spielt zu einem ganz Jahr. Es sind also keine Vorkenntnisse nötig, um den Titel zu spielen. Der Protagonist ist ein arroganter Ermittler, der noch zur High-School geht. In seiner Heimatstadt gibt es merkwürdige Erdbeben, die zu vielen Todesopfern führen. Allerdings sind dies keine normalen Tode, denn das erste Opfer hackt sich selbst live in seinem Stream die Hand ab und isst diese. Dabei scheint er keinerlei Schmerz zu empfinden und stirbt kurz darauf lediglich an den Verblutungen. Insgesamt hat Chaos;Child eine Spielzeit von etwa 50 Stunden und beinhaltet ein „Delusion System“. Dieses gibt euch nach einiger Zeit einen roten und einen blauen Screen zur Wahl, zu welchen ihr einen Kreis bewegen müsst. Je nachdem, wie ihr euch entscheidet, hat unser Protagonist entweder einen schönen Raum und einen Albtraum, in welchem er seine Mobber tötet. Die vielen Entscheidungen haben einen Einfluss darauf, mit wem ihr tiefere Verbindungen eingeht und wem ihr lieber die kalte Schulter zeigt. Damit können bis zu sieben unterschiedliche Enden ausgelöst werden, wobei jedes Ende eine Charakter Story beinhaltet. Ihr könnt zu jedem Zeitpunkt im Spiel speichern und vor Entscheidungen einen Quick Save durchführen. Sollte euch mal eure getroffene Entscheidung nicht gefallen, könnt ihr von dem Zeitpunkt wieder einsteigen. Chaos;Child soll noch in diesem Jahr für die PlayStation 4 und Vita erscheinen.