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Angeschaut: Divinity Original Sin 2 (gamescom 2017)

Seit der gamescom 2016 habe ich Divinity Original Sin 2 in mein Herz geschlossen, sodass schnell ein Angespielt zur Early Access Phase auf Steam folgte. Der Titel spielt 1000 Jahre nach dem Vorgänger und beinhaltet den ersten Akt einer 120 Spielstunden langen Geschichte. Ob uns die vorgestellten Neuerungen überzeugt haben, lest ihr im folgenden Angeschaut.

 

Ein Skelett macht die Stadt unsicher

Als größter neuer Inhalt der Präsentation wurde uns der Untote als neue Rasse vorgestellt. Diese könnt ihr mit allen bisherigen Rassen kombinieren, falls ihr also keine Lust auf einen normalen untoten Menschen habt, wie wäre es dann mit einem weiblichen untoten Zwerg? Diesen könnt ihr äußerlich natürlich genauso gestalten, wie die lebenden Verwandten, allerdings gibt es keine Haut, die ihr färben könntet… Somit müsst ihr euch mit der Farbe der Knochen begnügen. Habt ihr euch für eine untote Rasse entschieden, könnt ihr auch gleich ins Abenteuer starten. Allerdings solltet ihr euch bewusst sein, dass die Umwelt nicht gerade positiv auf euch reagieren wird. Habt ihr euren Körper nicht vollständig mit Kleidung bedeckt, reagieren die NPCs mit Angst und ergreifen die Flucht, sobald sie euch in Reichweite sehen. Um Abhilfe zu schaffen, könnt ihr euch das ausgeklügelte Crafting-System von Divinity zunutze machen. Denn im Spiel kann vieles kombiniert werden, um so beispielsweise eine Maske zu erschaffen, mit der ihr euch in eine andere Rasse verwandeln könnt. Was ihr dafür braucht? Ihr müsst das Gesicht der Rasse eurer Wahl aus dem Kopf eures Opfers mithilfe einer Fähigkeit herausschneiden und beispielsweise mit einem Soul Orb kombinieren, um daraus die besagte Maske herzustellen. Mit der neuen Rasse kommt auch eine neue Origin-Story ins Spiel, bei der der Spieler andere Quests erledigen muss als ein Spieler, der seinen Charakter selbst erstellt hat. Bei den anderen Origin-Storys ist mir aufgefallen, dass sich das Aussehen von Lohse, Sebille und Co. extrem im positiven Sinne verändert hat.

Fane bringt eine neue Origin-Story mit ins Spiel

 

Ich wars nicht!

Besonders interessant fand ich das Verbrechenssystem. Habt ihr eure Langfinger-Fähigkeiten entdeckt und seid unentdeckt entkommen, wird der Bestohlene trotzdem nach einer gewissen Zeit feststellen, dass ihm etwas aus seinem Besitz abhandengekommen ist. Treibt ihr euch einige Zeit später wieder am Ort des Verbrechens rum, kann es sein, dass man in eure Taschen schauen möchte, um nach dem verlorenen Objekt zu schauen. Dabei bleiben euch mehrere Möglichkeiten: Ihr könnt den Gegenstand einem Freund unterjubeln, der dann des Verbrechens beschuldigt wird, oder versuchen, mit eurer Redekunst nicht ins Gefängnis zu wandern. Landet ihr dann doch einmal im Gefängnis, müsst ihr einen Plan überlegen, wie ihr ausbrechen könnt. Dazu könnt ihr euch eine Katze als Begleiter zunutze machen, falls sie den ersten Akt überlebt hat. Mit dieser könnt ihr jederzeit die Plätze tauschen, wodurch sich einiges an neuen Möglichkeiten im Spiel ergibt. Übrigens könnt ihr durch die Fähigkeit Pet Talk auch mit Tieren reden, selbst Geister können in Divinity befragt werden.

Als Skelett müsst ihr euch komplett bedecken, sonst seid ihr gefürchtet

 

So viele Möglichkeiten

Auch durch das Tag-System ergeben sich viele Möglichkeiten im Spiel, denn je nachdem, was für Tags ihr bei der Charaktererstellung gewählt habt, könnt ihr andere Optionen im Gespräch auswählen. Selbst eure Rasse hat einen Einfluss auf die Dialoge, ein Zwerg wird es beispielsweise nicht leicht im Spiel haben, denn jeder hasst Zwerge! Zudem kann sich die Reaktion auf euch auch durch die Entscheidungen ändern, die ihr im Verlaufe des Spiels getätigt habt. So kann es im Schnitt 5-10 verschiedene Optionen geben, um eine Quest zu lösen. Auch die Beziehungen zwischen den Charakteren werden durch Dialoge beeinflusst. Seid ihr einmal genervt von einem anderen NPCs, könnt ihr diesen töten. So ziemlich jeder NPCs kann in Divinity getötet werden, bis auf Kinder. Das Spielende kann trotzdem ganz normal erreicht werden, zudem gibt es je nach getroffenen Entscheidungen unterschiedliche Enden in Form einer Zusammenfassung. Allerdings geht auch vieles durch die Entscheidungen verloren, was den Wiederspielwert extrem steigert.

 

[testimonial_slider][testimonial image_url=”58908″ image_width=”180″ image_height=”180″ name=”Jasmin Paskuda, Redakteurin”]
“Seit dem letzten Jahr hat sich viel in Divinity Original Sin 2 getan. Man merkt, wie stetig neuer Inhalt in das Spiel gelangt, um am Ende ein fertiges Spiel zu schaffen, das den Spieler ca. 120 Spielstunden bei Laune halten soll. Der finale Release soll am 14. September 2017 sein und kommt mit einer Collector’s Edition einher. Des Weiteren wurde ein neuer Gamemaster Mode entwickelt, der sich an Table Top Spielen orientieren soll. Dabei gibt es einen Game Master, der das Spiel leitet und den Spielern mehrere Möglichkeiten vorgibt, wie sie ihr Spiel weiterführen sollen. Dabei entscheidet die Mehrheit der Gruppe, wie das Spiel weitergehen soll. Wie dieser Modus umgesetzt werden soll und wie der finale Release um Divinity Original Sin 2 ausgehen wird, das werden wir erst in ein paar Wochen erfahren. Doch wir blicken gespannt auf den 14. September und freuen uns, wieder in die Welt von Divinity eintauchen zu dürfen.”
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