JRPG-Fans sind derzeit völlig aus dem Häuschen, denn Persona 5 ist endlich im Westen angelangt. Wenn ihr euch jetzt allerdings dazu entschließt, einen Playthrough entweder zu streamen oder auf Youtube hochzuladen, solltet ihr euch das gut überlegen. In einer öffentlichen Meldung an die Fans hat Entwickler Atlus davor gewarnt, zuviel vom Spiel zu zeigen. Sollte man diese Warnungen ignorieren, drohen den Betroffenen ID-Claims oder Kanallöschungen.
Atlus will nicht, dass gespoilert wird
Die Entwickler sind sehr stark darauf erpicht, dass keinerlei Spoiler zu ihrem Spiel an die Öffentlichkeit gelangen. So wird nicht nur explizit darum gebeten, in Foren keine Storyspoiler zu posten, es gibt auch Richtlinien, was Streamer und Youtuber zeigen dürfen. So dürfen das neue Kampfsystem, der Velvet Room, die Dungeons usw. zwar gezeigt werden, jedoch sollen folgende Punkte beachtet werden:
- Es dürfen so viele Videos gepostet werden, wie man möchte, jedoch soll keines die Länge von 90 Minuten überschreiten.
- Keine großen Story-Spoiler. So soll man die Endsequenzen der ersten drei Paläste vermeiden. Zusätzlich darf man zwar Interaktionen mit Yusuke zeigen, aber nicht seine Erwachen-Szene. Ebenso soll alles mit einem gewissen Schülerdetektiv vermieden werden.
- Bis auf den Kamoshida Bosskampf soll kein weiterer Endboss gezeigt werden.
- Die Videos sollen sich auf das Dungeon Crawling und die Erkundung Tokyos fokussieren, nicht auf die Zwischensequenzen.
- Man darf Gameplay sowohl mit als auch ohne Kommentar posten.
All diese Aspekte gelten bis auf die 90-Minuten-Regel auch für Streamer. All diejenigen, die trotz der Warnungen über das Ingamedatum des 7.7 in Persona 5 hinaus weiterspielen, müssen mit ID-Claims oder Strikes rechnen und riskieren, dass ihr Kanal geschlossen wird.
Quelle: Atlus
