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Nintendo Preview Event vom 17. Februar 2016 in Frankfurt

Mitte Februar lud uns kein Geringerer als Nintendo zum hauseigenen Preview Event in Frankfurt ein. Wir sind dieser Einladung selbstverständlich gefolgt und konnten dort die kommenden Perlen von Nintendo persönlich anspielen. Was wir alles erlebt haben, lest ihr jetzt in unserem kleinem Special.

 

Ankunft und Erwartungen

Für mich ging es bereits um sieben Uhr morgens los. Da stieg ich in den Zug, der mich nach Frankfurt, einmal halb durch Deutschland, bringen sollte. Auf der knapp dreistündigen Reise mit den Zügen der Deutschen Bahn machte ich mir Gedanken, was mich in Frankfurt alles erwartet. Mir war schon klar das Nintendo wohl nichts zur neuen Konsole Nintendo NX sagen oder sogar zeigen wird. Auch zum kommenden Zelda habe ich mir keine großen Hoffnungen gemacht. In ihrer Einladung schrieben sie von folgenden Titeln: Pokemon Tekken, Zelda The Twilight Princess HD, Yo Kai Watch, Bravely Second: End Layer und Pokemon Super Mystery Dungeon. Nach drei Stunden Zugfahrt und mehrmaligem Umsteigen bin ich kurz nach zehn Uhr endlich in Frankfurt angekommen. Doch noch war ich nicht bei Nintendo. Das hieß für mich erst mal die nächste S-Bahn zu suchen und in den Stadtteil Niederrad zu fahren. Auch das war kein Problem, mit der nächsten S-Bahn, die eine Viertelstunde Verspätung hatte, ab zu Nintendo. Doch wo war nun das Nintendo Gebäude und wie geht es dahin? Für mich, der noch nie in der Metropole war und sich dementsprechend in Frankfurt nicht auskannte, gar nicht so leicht. Doch mithilfe des Smartphones und ein paar Ortsansässigen haben ich und ein paar Kollegen einer anderen Gaming Seite endlich das Nintendo Gebäude gefunden. Nach einer kleinen Anmeldung im Foyer ging es in den zweiten Stock, wo Nintendo ihr Büro haben.

An den Fernsehern konnte man unter anderem Pokemon Tekken und Zelda anspielen.

An den Fernsehern konnte man unter anderem Pokemon Tekken und Zelda anspielen.

 

Pokemon Tekken

Dort wurden wir herzlichst von den Mitarbeitern von Nintendo empfangen. In einem großen Raum standen etliche Fernseher mit gemütlichen Sitzgelegenheiten und 3DS Stationen, die zum Zocken einluden, parat. Daneben gab es ein einladendes Büffet, bei dem es leckeres Essen, Kaffee und Trinken gab. Doch zum Chillen war ich nicht da, ich wollte die kommenden Hits anspielen. Deswegen habe ich mich gleich an den Fernseher gehockt, bei dem man Pokemon Tekken zocken durfte. Pokemon Tekken könnte ein großer Hit werden, denn der 3D Prügler spielt sich sehr taktisch und bietet viele Möglichkeiten, mit denen man das gegnerische Pokemon besiegen kann. Bei der gespielten Fassung konnte man nur aus einer Handvoll Pokemon auswählen. Unter anderem standen Pikachu, Glurak, Lucario, Gewaldro, Suicun, Mewto und viele mehr zur Auswahl. Zusätzlich ließen sich einige Pokemon zur Hilfe auswählen, die einem im Kampf durch spezielle Fähigkeiten unterstützen und helfen. Die verschiedenen Pokemon spielten sich auch alle unterschiedlich. So war ein Pikachu deutlich agiler als beispielsweise ein Glurak. Dafür hat Glurak dann, wenn er getroffen hat, auch mehr Schaden verursacht. In einer 3D Arena kämpft man dann gegeneinander und kann dabei sein Pokemon frei bewegen. Per Knopfdruck führt man leichte, schwere und Pokemonattacken aus oder springt und blockt. Auch die Grafik wusste zu überzeugen, so sahen die Pokemon sehr detailliert aus und strotzten nur so vor Details. Selten sahen die Pokemon in einem Spiel besser aus. Dies kann man allerdings von den Arenen nicht behaupten. Die sahen zwar alle lebendig aus, jedoch sah man schon die eine oder andere matschige Textur. Im Laufe des Kampfes sind mir diese allerdings nicht aufgefallen, da ich in der Hitze des Gefechts keine Zeit hatte darauf zu achten. Erst als ich das Duell zweier anderer Redakteure beobachtete, fielen mir die Texturen auf.

Etliche Amobos, Konsolen und Haandhels waren im Raum ausgestellt.

Etliche Amobos, Konsolen und Haandhels waren im Raum ausgestellt.

 

Yo-Kai-Watch und Zelda: The Twilight Princess HD

Nach Pokemon Tekken wagte ich mich zu der 3DS Station, an der ich das erste Mal Hand an YO-KAI-Watch anlegte. Das Spiel ist schon längere Zeit in Japan erhältlich und bereits seit Dezember auch in Nordamerika erhältlich. Bislang konnte die Reihe sich weltweit mehr als 10 Millionen Mal verkaufen und auch die Anime Reihe ist überaus populär. Bei uns erscheint das Spiel am 29.04.2016. An meinem Geburtstag also. Ähnlich wie in Pokemon geht es in Yo Kai Watch darum, dass man Kämpfe mit bestimmten Wesen bestreitet und diese sogar einsammeln kann. In der rund 30-minütigen Demo erhielt man erste Einblicke in das Kampfsystem des Titels. Dabei konnte man mit seinem Yo-Kai Monster gegen andere antreten. Doch anders wie in Pokemon gab es im Spiel keine Zufallskämpfe. Vielmehr musste man nach drei Kreaturen suchen. Auch das Kampfsystem unterscheidet sich ein wenig, von dem aus den Pokemon Games. Im Spiel fungiert man eher als Manager und Coach im Hintergrund und die Yo Kais handeln eigenständig. Wir müssen lediglich die richtigen Wesen auswählen und können ihn einige Befehle geben. Zum Beispiel konnte man bestimmte Spezialattacken auswählen. Bei diesen Attacken kam das Touchpad des 3DSs zum Einsatz. Dabei musste man auftauchende Münzen schnell antippen oder eine Zeichnung mit dem Finger nachzeichnen. Dies funktionierte beim Anspielen bei mir allerdings eher suboptimal, da der 3DS meine Finger nicht richtig erkannte und so die Zeichnung nie so gezeichnet hat, wie ich es wollte. Ob es diese Probleme auch in das fertige Spiel schaffen, könnt ihr Ende April dann in unserem Test lesen. Nach Yo-Kai-Watch ging es für mich an die Zelda The Twilight Princess HD Station bei der ich eine runde Link steuern konnte. Diese Remaster Edition ist wahrlich den Namen wert, denn das Spiel profitiert wahrlich von der HD-Portierung. Das Spiel sieht ganze zwei Klassen besser aus als die Gamecube Version.

An 3DS Stationen konnte man die kommenden Spiele für unterwegs anspielen.

An 3DS Stationen konnte man die kommenden Spiele für unterwegs anspielen.

 

Pokemon Tekken Turnier und Heimreise

Nach Zelda machte ich eine kleine Kaffeepause und bereitete mich mental auf das Pokemon Tekken Turnier vor. Denn wie die PR Leute von Nintendo im Laufe des Tages ankündigten, konnten sich alle Redakteure in Duellen gegeneinander messen. Das weckte natürlich meinen Ehrgeiz. Nach der kleinen Pause übte ich noch ein paar Runden und probierte verschiedene Pokemon aus und legte mich letztendlich auf Lucario fest. Das Kampf/Stahl Pokemon sollte mich zum Sieg führen. Doch ich verlor die erste Runde. In einem packenden Kampf kämpfte ich mit Lucario gegen ein Pikachu, welches mein Gegner auswählte. Die erste Runde konnte ich noch knapp für mich entscheiden, doch reines Buttonmashing meinerseits reichte dann doch nicht gegen einen erfahrenen Spieler aus. Die zweite und dritte Runde, gingen auch klar an meinen Gegner, der danach im Turnier noch weiterkam. Im Laufe des Tages kam mit Rockstah, bekannt durch den Radio Nukular Podcast sowie seinen Xbox Greenscreen Content, noch eine relativ bekannte Person vorbei und zockte ausgiebig Zelda. Doch nach sechs Stunden bei Nintendo und noch einem kleinen Aufenthalt am Frankfurter Hauptbahnhof ging es für mich dann auch wieder Richtung Heimat. Zum Abschied gab es von Nintendo noch ein kleines Abschiedsgeschenk. In der Tasche mit Mario Logo waren eine Nintendo Tasse, eine Zelda Majoras Mask Glas Figur und viele weitere Mario Goodies. Gezeichnet von dem Reisestress war ich dann auch froh abends mich wieder ins Bett zu legen.

 

Fazit:

Es war für mich eine weitere große Erfahrung Nintendo in Frankfurt besuchen zu können, denn so was kommt nicht alle Tage vor. Nachdem ich letztes Jahr auf der Gamescom war und vielen Präsentation beiwohnen konnte, habe ich nun eine andere Seite einer Veranstaltung kennengelernt. Denn das Ambiente, die Stimmung, das zusammen Zocken war richtig angenehm. Keine Hektik, kein Stress und keine langen Warteschlangen um das Spiel anzuspielen. So könnte es auf der Gamescom auch sein. Allein deswegen hat es sich für mich gelohnt. Nervig waren einzig der Reisestress mit den langen Fahrtzeiten und das man keine neuen Infos zu den Spielen erhalten hat. Was aber auch daran lag, dass alle Spiele in der nahen Zukunft erscheinen und man dementsprechend von diesen schon viel wusste. Nichtsdestotrotz hat sich der Tag allein für die Erfahrung bei so einem großen Publisher Event dabei gewesen zu sein und die Spiele anspielen konnte gelohnt.

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Freier Redakteur von NAT-Games.de

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